Tobi Zwyer – Musiker

ein Allrounder mit Fokus auf das grosse Ganze

Aufgewachsen an den Ufern des Vierwaldstättersees zog es den Tuba und Akkordeon spielenden Schwinger mit einer grossen Faszination für die „hiesige“ Bergwelt nach abgeschlossener Matur und überstandener Trompeter RS ins mystische Irland. Englischsprechend und geprägt von der irischen Volksmusik verbrachte er dann eine längere Zeit in Zürich um sich dann an der ETH mit der Funktionsweise der Erde etwas näher auseinanderzusetzen. 

 

Während der Zeit an der ETH entdeckte er nebst seinen diversen Engagements als Tubist in unterschiedlichsten Formationen auch seine Leidenschaft für’s Dirigieren, so dass er dann gleichzeitig an der Hochschule Luzern die Künste des Dirigierens studierte.

 

So vergingen die Jahre mit Musik und Geologie: Eine schöne Zeit mit vielen Konzerten,  abenteuerlichen Reisen, unzähligen Exkursionen und vielen spannenden Projekten:

Mit dem Velo über den Atlas bis zur Sahara, oder von Istanbul in die Schweiz, als gentechnisch veränderte Maus Einstein in Roman Riklin’s Musical „Welcome Tomorrow“ und vieles mehr.

 

Um seinen Meister an der ETH zu machen reiste er dann für 2 1/2 Monate nach Indonesien, um auf Sumbawa die zeitliche und räumliche Entwicklung von Quartzadern zu untersuchen. Reich mit Eindrücken und motiviert, wieder zu musizieren, kehrte er dann wieder in die Schweiz zurück.

 

Im Dezember 2011 wurde sein Leben dann auf den Kopf gestellt: Emilia Mattea erblickte das Licht der Welt und von nun an begann er sich intensiv mit den grossen Kleinen Dingen im Leben zu beschäftigen.

Nebst seiner Tätigkeit, als windelwechselnder Teilzeithausmann, seinem Studium in Blasorchesterdirektion und seiner Tätigkeit als Musiker und Dirigent, arbeitete er noch als Sicherheitsberater für die SMS GmbH und die Swissi AG und als Mitarbeiter von Focus Terra an der ETH. Zunehmend begann er dann aber seine eigene Musik zu schreiben und sich ausschliesslich auf seine Musik und seine Familie zu fokussieren.

Im November 2015 konnte er, zusammen mit Christof Bühler, der Brass Band Gurtnellen, Mathias Landtwing und Fränggi Gehrig, „Mythos San Gottardo„, sein erstes abendfüllendes Werk uraufführen.

 

Heute lebt der freischaffende Musiker und Dirigent mit seiner Lebenspartnerin und seinen 3 Töchtern in Luzern. 

Als Dirigent leitet er den Musikverein Harmonie Schlieren, die Brass Band Gurtnellen, die Brass Band Musikverein Ibach und das Zuger Seniorenorchester.

Mit Tuba, Akkordeon und Stimme ist er zudem bei Schäbyschigg, dem Molotow Brass Orkestar, den Dead Brothers, Drüdieter, Gotscho und von Zeit zu Zeit auch alleine, im Duo oder im Trio zu hören.